Hitchcock-Spiel in letzter Sekunde gewonnen

In Genf erlebten die Thun Tigers eine Zitterpartie, nach mehreren Führungswechseln setzen sie sich aber letztlich mit 28:33 durch. Insbesondere die zweite Halbzeit hatte es in sich, ein offener Schlagabtausch sorgte für ein spannendes Spiel, das erst in den letzten Sekunden entschieden wurde.

Mit den ersten Ballbesitzen wussten beide Teams nicht richtig etwas anzufangen, eine gewisse Nervosität war aber auf beiden Seiten spürbar, wie der Thuner Verein in einer Medienmitteilung schreibt. Das Heimteam übernahm die Führung nach einem kuriosen Spielzug, gefühlte fünf Spieler lenkten den Ball ab, ehe er einem Genfer zur 7:0 Führung in die Hände fiel. Kurz darauf war das erste Viertel bereits um, die Tigers Offense hatte ihren Tritt gefunden und marschierte gut übers Feld. Noah Gygax vollendete letztlich mit einem schönen Lauf und sorgte für den Ausgleich zum 07:07. Gleich beim ersten darauffolgenden Spielzug der Genfer fing Jonathan Jeitziner einen Pass für die Thuner ab, welche die gute Feldposition für ein Field Goal und damit die erstmalige Führung zum 07:10 nutzten.

Noch vor dem Seitenwechsel gelang es den Tigers, die Genfer Offense beim vierten Versuch zu stoppen. Die nun besser funktionierende Offense überquerte erneut das Feld, wo ein Pass von Nicolas Leibundgut auf Noah Gygax die Führung auf 07:17 ausbaute. Durch einen Fumble, der von Luca Buchs gesichert werden konnte, gab es sogar noch eine weitere Möglichkeit für Thun zu erhöhen, der Field Goal Versuch wurde aber von den Genfern geblockt. Mit der 10-Punkte Führung für die Thuner ging es also in die Pause.

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